Alte Seebären und bekennende „Navy Rum“ Trinker, vornehmlich in England, zelebrieren am 31.07. den „Black Tot Day“:

Rum und die Seefahrt waren seit jeher eng miteinander verbunden.

Nach der Eroberung von Jamaica im Jahr 1655 durch die Royal Navy fand der kommandierende Vize-Admiral William Penn große Vorräte an Rum vor. Somit machte er aus der Not eine Tugend und verabreichte fortan seinen Seeleuten Rum als tägliche Ration - verniedlicht „tot“ genannt, was soviel wie „Schlückchen“ oder „Gläschen“ bedeutet. Am 31. Juli 1970 wurde das letzte Mal das Kommando „Up Spirits“ gegeben und die letzte Ration Rum an die Mannschaften verteilt…

Weitere Details über den Rum in der Royal Navy erfahrt ihr in diesem gut recherchierten Blogartikel von „Eye For Spirits“:

Teil 1 - In The Navy

Teil 2 - Rum in der militärischen Seefahrt